Diese Abhandlung hatte ich zwar schon mal auf meiner Homepage veröffentlicht, aber aufgrund der Nachfrage bringe ich es an dieser Stelle noch einmal. Außerdem finde ich, daß es gut in diese Rubrik reinpaßt.
Nachfolgend dargestellt findet Ihr also den genauen
Plan einer Strafkammer eines Gefängnisses in Singapur. Bekanntlich
gehört ja in diesem Staat die körperliche Züchtigung mit
einem Rohrstock zur Justiz.
Die einzelnen Stationen erkläre ich unten. Zur besseren Übersicht
habe ich blaue Zahlen eingefügt. Dadurch findet ihr sofort das dazugehörige
Bild zum Text.
In Teil 1
des Bildes sieht man den grundsätzlichen Aufbau
der Kammer. An der erhöhten Stirnseite ist an einem Schreibtisch sitzend
der Gefängnisdirektor zu sehen. Weiterhin ist bei jeder Züchtigung
ein Arzt anwesend. Auf der anderen Seite ist das Gestell, welches ich nachher
noch erklären werde, zu sehen, in das der Gefangene geschnallt wird.
Links wird noch erwähnt, daß jedes Strafurteil, das eine Züchtigung
beinhaltet, in einer "Sitzung" umgesetzt werden muß und
nicht über mehrere Tage verteilt werden darf.
Teil 2 beschreibt, wer gezüchtigt werden darf.
Teil 3 beschreibt
die genauen Abmessungen des Rohrstocks. Er soll 1,20m lang sein, und einen
Durchmesser von 13mm haben. Außerdem soll er gewässert sein,
um nicht zu splittern und dadurch die Haut ernsthaft zu verletzen. Hierfür
wurde eine Schnittgrafik im Maßstab 1:1 eingebaut.
Der vierte Teil beschreibt den förmichen Ablauf der Züchtigung. Dabei muß ein Arzt den Sträfling vor und während der Bestrafung auf seine körperliche Eignung zur Züchtigung hin untersuchen. Ein Gefängniswärter zählt die Anzahl der bereits verabreichten Hiebe mit.
In Teil 5 kommen
wir zur eigentlichen Züchtigung. Zur Verabreichung der Züchtigung
soll ein Gefängnisoffizier ausgesucht werden, der zwar nicht unbedingt
perfekt die Kunst der Züchtigung beherrschen muß, aber körperlich
fit sein soll.
Der Sträfling hat sich nackt auszuziehen und wird an Händen und
Füßen in das abgebildete Gestell gefesselt. Hierzu werden Lederriemen
verwendet. Am oberen Poansatz wird zum Schutz der Nieren ein Kissen aufgelegt.